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Hafen
Düsseldorf-Hafen hat nur eine niedrige dreistellige Einwohnerzahl, gehört aber zu den Stadtteilen mit den meisten Berufspendlern.
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Der Düsseldorfer Stadtteil Hafen liegt direkt am Rhein und wird durch die Präsens von Industriebetriebe und durch Bürogebäude und Logistikunternehmen geprägt.
Angebot/Service:
Hafen Stadtbezirk 03 Stadtteil 033
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Hafen
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Beschreibung
Als eigenständiger Stadtteil wurde Hafen lange Zeit nicht wahrgenommen bis in den 1980er Jahren eine großflächige Neubebauung mit teils gewagten Bürogebäuden durchgeführt wurde. Mode- und Designerbetriebe siedelten sich hier letztlich mit großflächigen Ausstellungsräumen an, später gesellten sich ein Multiplex-Kino und zahlreiche gehobene Restaurants hinzu.
Heute gibt es in diesem Stadtteil ein ausgeprägtes Nachtleben, das bestimmt wird durch eine Großraumdiskothek sowie Clubs und Lounges. Ebenfalls im Hafen mit großen Büros niedergelassen haben sich zahlreiche Medien, die den sogenannten "Medienhafen" bilden. Unter allen höheren Gebäuden in die Höhe ragt vor allem das architektonisch sehr anmutige "Colorium", ein 17-geschossiges Hochhaus, das an der Speditionstraße liegt.
Eine weitere Besonderheit, die dieser Düsseldorfer Stadtteil zu bieten hat, ist ein öffentlicher Golfplatz mit Golfschule. Auf diesem Golfplatz kann jeder einmal unverbindlich probieren Golf zu spielen. Erwerben kann man hier ohne Mitgliedschaft in einem Golfclub seine Platzreife.
Der Stadtteil Hafen ist für Düsseldorf in den letzten Jahren sehr bedeutsam geworden, wobei der Medienhafen und der sogenannte Wirtschaftshafen mit den vielen Betrieben, die sich hier niedergelassen haben für die Stadt wirtschaftlich sehr bedeutsam sind. Immissionen und Verkehr wie auch die langfristigen Pachtverträge und die schon genehmigte Anlagen führen dazu, dass es immer mehr Konkurrenz auf der recht kleinen Fläche gibt was die Nutzung angeht.
Eine Realisierung von „Wohnen am Wasser“ war dabei bisher nicht realisierbar, wobei sehr viele vermutlich, die im Stadtteil Hafen arbeiten dort auch leben würden. Wegen der bisherigen Nutzung fehlt jedoch zum "Wohnen" in diesem Stadtteil die nötige Infrastruktur in Form von Kindergärten und Schulen. Entsprechende Planungen für Wohntürme gibt es aktuell am Medienhafen.
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