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Das Hobelmuseum
Über 20.000 Holzwerkzeuge aus 60 Berufen kann man sich in Langenfeld im Hobel- und Werkzeugmuseum von Gerhard Schmitz ansehen.
Info Öffnungszeiten Beschreibung Eure Meinung
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Spannend für alle, die sich mit handwerklichen Berufen und ihrer Geschichte beschäftigen: Auf den 200qm der Werkzeug-Ausstellung im Hobelmuseum finden sich auch Arbeitsgeräte aus längst ausgestorbenen Berufen, die neben Gerätschaften zur Bearbeitung von Fußbodenbrettern, Schäfter für Gewehrkolben, Beile, Äxte und vieles andere Exponate zeigen.
Zielgruppe
ab 4 Jahre MuseenAngebot/Service:
Führungen Handwerk Handwerken Werkzeug
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Anfahrt & Kontakt
Karte
Kontakt
Hobel- und Werkzeugmuseum Gerhard Schmitz
Hansastr. 11
40764 LangenfeldTelefon: +49(0)2173-13018
Website: Hobelmuseum im Internet
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Beschreibung
Jungs lieben Werkzeuge. Nicht alle, aber viele. Wie oft sieht man sie mit leuchtenden Augen sägen, hämmern und bauen, an kleinen Spielzeug-Hobelbänken werkelnd und aus Kartons große Geräte erschaffen? Nicht bei allen geht dieses Interesse automatisch wieder weg, wenn sie älter werden - Werkzeuge und ihre kulturhistorische Entwicklung sind schließlich sehr spannend. Zu sehen, wie kreativ Menschen schon früher waren oder mit welchen Mitteln sie ihren Lebensunterhalt bestreiten mussten.
Kein Wunder also, dass es auch ein Werkzeugmuseum gibt.
In der Hansastraße 11 in Langenfeld befindet sich das Hobel- und Werkzeugmuseum Gerhard Schmitz. Das Museum verfügt über eine Ausstellungsfläche von 200 qm, auf dem ca. 20.000 Holzwerkzeuge aus mehr als 60 Berufen ausgestellt werden. Diese stammen nicht alle aus Deutschland, sondern aus mehr als 50 Ländern. Die Bandbreite dieser Exponate reicht vom Geigenbauhobel über verschieden lange Küferhobel. Zu den Highlights der Ausstellung gehör ein Hobel mit Drachenkopf, der aus dem Jahr 1837 stammt.
Dank der Sammelleidenschaft von Gerhard Schmitz konnten diese Exponate zusammengetragen und zu einer einzigartigen Ausstellung zusammengefügt werden. Es handelt sich hierbei ausschließlich um Exponate aus dem vormaschinellen Zeitalter. Dank Gerhard Schmitz bleiben diese nun der Nachwelt erhalten. Die Sammelleidenschaft dieses Mannes kommt dabei nicht von ungefähr: Mehr als fünf Generationen war die Familie
Schmitz im Holzhandwerk tätig. -
Eure Meinung:
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