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Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Ein Ort des Lernens, der Forschung und des Gedenkens: Den Opfern des Nationalsozialismus in Düsseldorf gedenken.
Info Öffnungszeiten Beschreibung Eure Meinung
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Die Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf ist allen Opfern des Nationalsozialismus in Düsseldorf gewidmet und dokumentiert die Stadtgeschichte zwischen 1933 und 1945.
Zielgruppe
Familien Gruppen Jugendliche SchulklassenAngebot/Service:
Angebote für Lehrkräfte Ausstellung Mahnmal Nationalsozialismus Sammlung Stadtrundgänge Veranstaltungen
Öffnungszeiten
Aktuell wegen Umbauarbeiten geschlossen.
Di - Fr 11.00 - 17.00 Uhr
Sa 13.00 - 17.00 Uhr
So 11.00 - 17.00 UhrKategorien
Ausflugsziele Besichtigungen Kunst und Kultur Ausstellungen Gedenkstätten -
Anfahrt & Kontakt
Karte
Kontakt
Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf
Mühlenstr. 6
40213 DüsseldorfTelefon: 0211 89-96205
Fax: 0211-89-29137
E-Mail: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen)
Website: Förderkreis Mahn- und Gedenkstätte
Website: Wissenswertes
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Beschreibung
Hinweis: Zurzeit ist die Gedenkstätte umbaubedingt geschlossen. Der gesamte Komplex wird kernsaniert, wobei bereits eine neue Dauerausstellung, die den Titel „Düsseldorfer Kinder und Jugendliche im Nationalsozialismus“ tragen wird, zurzeit bereits in Vorbereitung ist. Unabhängig davon werden pädagogische Projekte fortgesetzt sowie finden Sonderausstellungen und Veranstaltungen in Kooperation mit anderen Kulturinstituten.
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Düsseldorfs Vergangenheit, seine Rolle während nationalsozialistischen Gewaltherrschaft, das Schicksal der Juden in Düsseldorf und alles über die Widerstandsaktion zur Rettung Düsseldorfs im April 1945 - der Aktion Rheinland, sowie Informationen und Hintergründe zur Staatspolizeileitstelle Düsseldorf sowie Impressionen aus dieser Zeit vom Bahnhof Düsseldorf-Derendorf, der Ort der Deportationen in der Zeit von 1941 bis 1945 war, findet man in der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf, die vorwiegend den Opfern der Verfolgung durch die Nationalsozialisten gewidmet ist.
Eröffnet wurde die Gedenkstätte im Jahr 1987 im historischen Stadthaus in der Mühlenstraße 6, direkt in der Altstadt. Markant ist dabei, dass sich die Gedenkstätte in historischen Räumen befindet, und zwar dort, wo sich früher die Büros, die Vernehmungsräume und die Haftzellen der Polizei befanden. Später befand sich das Wehrbezirkskommando in diesem Haus, in dem allerdings auch städtische Behörden untergebracht waren, welche an der Verfolgung und der Ausgrenzung von Sinti und Homosexuellen und Juden beteiligt und unter anderem auch für den Einsatz von rund 40.000 Zwangsarbeiter auf Düsseldorfer Stadtgebiet verantwortlich waren.
Die Exponate, die in der Mahn- und Gedenkstätte ausgestellt werden, sind das Ergebnis von Befragung der Zeitzeugen und darauffolgenden Analysen, wobei die Mahn- und Gedenkstätte über ein umfangreiches Archiv verfügt. Darüber hinaus verfügt die Mahn- und Gedenkstätte auch über eine Präsenzbibliothek, in der sich über 6.000 Bände zur Zeitgeschichte befinden. In den Räumen finden heute zahlreiche Veranstaltungen und Sonderausstellungen statt. Außerdem finden Schulprojekte, Führungen und Stadtrundgänge statt, die durch die Leitung der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf angeboten werden.
Seit Juli 2012 gehört zum Angebot des Förderkreis der Gedenkstätte auch eine in loser Folge herausgebrachte "Kleine Schriftenreihe der Mahn- und Gedenkstätte Düsseldorf". Inzwischen sind davon zwei Bände erschienen.
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Eure Meinung:
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