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Museum Insel Hombroich
Kunstwerke aus zwei Jahrtausenden und verschiedenen Kulturen, welche gezielt die Wahrnehmung der Besucher ansprechen
Info Öffnungszeiten Anfahrt Beschreibung Eure Meinung
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Ein Kunstmuseum mit frei stehenden Ausstellungspavillions in der Parklandschaft an der Erft, der verwirklichte Traum des Düsseldorfer Sammlers Karl-Heinrich Müller (1936-2007).
Zielgruppe
ab 4 JahreAngebot/Service:
Ausstellungen Kunstmuseum Raketenstation
Öffnungszeiten
Das Museum selbst ist täglich geöffnet, vom 1. April bis 30. September in der Zeit von 10 Uhr bis 19 Uhr, vom 1. bis zum 31. Oktober von 10 Uhr bis 18 Uhr und vom 1. November bis 31. März von 10 Uhr bis 17 Uhr.
Preise
Erwachsene: € 15,00 / Schüler, Studenten € 7,00 / Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt kostenlos; Familienticket € 35,00 für 2 Erw. mit bis zu 3 Kindern. Bei Vorlage eines Schwerbehindertenausweises kostet der Eintritt € 7,00.
Kategorien
Kunst und Kultur Ausstellungen Museum -
Anfahrt & Kontakt
Karte
Kontakt
Museum Insel Hombroich
Minkel 2
41472 Neuss-HolzheimTelefon: +49(0)2182 - 8874000
Fax: +49(0)2182 - 8874005
E-Mail: .(Javascript muss aktiviert sein, um diese E-Mail-Adresse zu sehen)
Website: Museum Insel Hombroich online
Anfahrt
Erreichbar ist das Museum Insel Hombroich mit dem Auto über die A57, Ausfahrt Neuss-Reuschenberg, anschließend immer den braunen Schildern Museum Insel Hombroich folgen.
Der Parkplatz des Museum befindet sich auf der rechten Seite. Mit dem öffentlichen Nahverkehr ab Neuss Hauptbahnhof kann man alternativ auch die Buslinie 844 nehmen oder die S-Bahnlinie 11 in Richtung Bergisch-Gladbach.
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Beschreibung
Direkt an der Erft befindet sich das Museum Insel Hombroich, eingebettet in eine schönen Park- und Auenlandschaft. Das Museum besteht aus verschiedenen Gebäudekomplexen, insbesondere aus zwei historischen Gebäuden, einem Kindergarten und weiteren Wohn- bzw. Ateliergebäuden. Umgesetzt wird im Museum Insel Hombroich insbesondere die “Kunst parallel zur Natur”. In den Pavillons befindet sich eine umfangreiche Sammlung mit Kunstwerken aus zwei Jahrtausenden und verschiedenen Kulturen. Es handelt sich daher um eine breit gefächerte Sammlung, die Schätze des Altertums ebenso umspannt, wie Kunstgegenstände der Moderne. Beim Museum Insel Hombroich handelt es sich um ein im künstlerischen Sinne konzipiertes Museum, das bewusst auf Hinweisschilder und didaktische Anmerkungen verzichtet. Das bedeutet letztlich, dass der Besucher sich auf seine Wahrnehmung verlassen muss und auch sein eigenes Urteilsvermögen. Im Park wird es ebenso gehandhabt. Auch hier gibt es weder Wegweiser noch Hinweise zu Pflanzen.
Einzig bei den Führungen wird dem Besucher des Museums Wissen vermittelt. Beginn der Führungen ist täglich um 11 Uhr. Angeschlossen ist dem Museum auch die Raketenstation Hombroich. Hier direkt am dem Eingang auf der Raketenstation Hombroich befindet sich das Café Kischken, inmitten von einem kleinen Kiefernwäldchen. Dieses ist geöffnet von Mittwoch bis Sonntag und an allen Feiertagen von 12 Uhr bis 18 Uhr.
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Die Stiftung Insel Hombroich wurde einst von Karl-Heinrich Müller gegründet und umfasst das Museum Insel Hombroich, die Raketenstation Hombroich und das Kirkeby-Feld. Alle drei Bereich ergeben einen einzigartigen Kulturraum mitten in einer herrlichen Kulturlandschaft. Mit der Stiftung verbunden sind zahlreiche Künstler und es gibt eine Reihe von Partnerinstitutionen, die für einen lebendigen Dialog in den Bereichen Kunst, Literatur, Musik, Philosophie und Natur sorgen.
Das Museum Insel Hombroich diente vielen Künstlern als Atelier und Ausstellungsraum. In der alten Villa, dem Rosa Haus, ist das Literatur – und Kunstinstitut Hombroich des Sammlers Dr. Volker Kahmen untergebracht.
Die Raketenstation Hombroich ist ein ehemaliges Nato-Gelände und war Teil des Nato-Luftverteidigungsgürtels und wurde von einem belgisches Raketengeschwader betrieben. Nach dem Ende des Kalten Krieges kaufte Karl-Heinrich Müller das Areal und schuf hier einen Ort, der Kunst Wissenschaft und Natur vereinen sollte.
Der 3. Bereich ist das Kirkeby-Feld Hombroich. Benannt ist dieser Ort nach dem dänischen Künstler Per Kirkeby (*1938), welcher hier skulpturale Architektur verwirklichte. Einige der Skulpturen sind begehbar.
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Eure Meinung:
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